09.09.2023 bewölkt, Gewitter, 28° C

 

Der Samstag beginnt wie jeder andere auch. Wir stehen so kurz vor 8.00 Uhr auf und Werner holt vom Bäck um´s Eck eine kleine Flade fürs Frühstück und Mittagessen.

 

Koffer sind schon gepackt und warten nur noch auf unsere Toilettenartikel Sackerl. Aber noch ist es nicht soweit. Wir essen noch gemütlich auf der Terrasse und um 13.00 Uhr fahren wir los. Dieses Mal ist Regina nicht unser Taxi, das Auto wird 5 Tage im Freien auf dem Parkplatz des Flughafens verbringen und auf unsere Rückkehr warten.

 

Auf diese Reise nehmen wir nur Handgepäck mit und weil Werner den Check-in auch schon online erledigt hat, können wir gleich durch den Security-Check. Läuft alles wie geschmiert und wir warten in der Abfluglounge auf unseren Flieger.

 

In kürzester Zeit werden uns zwei Verspätungen der Air Dolomiti in die Lufthansa App gestellt. Wir befürchten schon Schlimmes – unseren Anschlussflug von Frankfurt nach Madrid werden wir wohl nicht mehr erwischen. Um 14.30 Uhr landet die kleine Maschine und um 14.55 startet sie schon wieder mit uns an Bord in Richtung Frankfurt.

 

Am Flughafen Frankfurt erreichen wir unser Gate um 16.20 Uhr, der Flieger sollte planmäßig um 17.10 Uhr wegfliegen. Tatsächlich startet die Maschine aber erst um 17.45 in Richtung Madrid, wo wir so gegen 20.15 Uhr landen. Da wir auf keine Koffer warten müssen, sind wir früher als unser Chauffeur in der Ankunftshalle.

 

Wir lernen Madrid heute schon im Finstern kennen aber das macht nichts. 4 Tage haben wir Zeit, es auch bei Tag kennen zu lernen. Check-in im Hotel „Room Mate Mario“, Koffer ins Zimmer, Pipipause und dann raus in die Stadt und rein ins nächste Lokal in der Nähe. Madrid begrüßt uns mit einem Regenguss. Wir setzen uns im Restaurant „La Lonja“ trotzdem ins Freie unter einen großen Schirm.

 

Bier, Hamburger und Kroketten mit Iberico Schinken, dazwischen Blitz, Donner und Regen so geht’s in unsere erste Nacht in Madrid.

 

10.09.2023 sonnig, Gewitter, 30° C

 

Sonntags gibt es Frühstück erst ab 9.00 Uhr, also stehen wir nicht vor 8.30 Uhr auf. Die erste Nacht im fremden Bett verursacht mir Kopfschmerzen und Werner Kreuzschmerzen. Alles halb so wild, gegen Kopfschmerzen hilft eine Tablette und Kaffee, gegen Kreuzschmerzen hilft Bewegung.

 

Aber zuerst ein kleines, feines Frühstück und dann starten wir los. Der erste Weg führt uns auf den Plaza Isabell II, dort steht auch das Teatro Real (= Oper). Dann geht es weiter zum Plaza Mayor, das ist der Hauptplatz von Madrid. Er ist ein riesiger Innenhof eines Vierkantgebäudes, mit Säulengängen in denen sich Geschäfte und Restaurants, Cafés und Bars befinden.

 

Wir verlassen den Hauptplatz über den Ausgang in die Calle Toledo und tauchen wenig später ein in einen Sonntags-Flohmarkt, der am Plaza de Cascorro beginnt und beide Seiten der Ribera de Curtidores säumt. Klamotten, Geschirr, Schmuck, Krims-Krams und vieles mehr wird dort feilgeboten. Ein T-Shirt für mich geht über den Ladentisch.

 

Es ist heiß und in der Calle Santa Ana setzen wir uns im „La Cabra en el Tejado“ in die Auslage und trinken ein kühles Bier und knabbern dazu Chips. Über die Via de San Francisco – ein kurzer Abstecher in die Kirche - kommen wir auf die Calle Bailen und dort besuchen wir zuerst die Catedral de La Almudena, die Krypta darunter und dann stehen wir vor dem Palace Real.

 

Eine Menschenschlange steht an, um in den Palast zu kommen. Wir schlendern über den Park auf die Rückseite und dann zurück in Richtung Hotel. Kurz bevor wir in die Straße zum Hotel einbiegen, setzen wir uns in der „Taberna Basarri Opera“ noch auf ein Bierchen. Dazu bekommen wir als Tappa einen kleinen Teller Paella mit Muscheln.

 

Im Hotel rasten wir 1 ½ Stunden und brechen dann wieder auf. Werner hat die Puerta del Sol als Ziel ausgewählt. Ein riesiger Platz umgeben von alten Häusern und vor dem Rathaus befindet sich der Kilometer 0. Von dort aus bemessen sich alle Entfernungen der spanischen Nationalstraßen.

 

Jetzt wird es Zeit für einen Kaffee und Churros. In einer Seitenstraße setzen wir uns in ein Lokal, das „masa y dora“ und ich trinke eine Tasse Kaffee, Werner trinkt ein kleines Bier und dazu essen wir drei Churros.

 

Wieder im Hotel schmeißen wir uns unter die Dusche und rasten auf dem Bett. Um 19.00 Uhr brechen wir wieder auf zum Abendessen. Als heutiges Lokal wählen wir das „el Chulo de Madrid“ aus. Wir studieren die Speisekarte vor dem Eingang und setzen uns dann an einen Tisch vor dem Lokal. Der Kellner informiert uns darüber, dass die Küche erst um 20.00 Uhr ihren Dienst beginnt. Wir reservieren einen Tisch für 20.00 Uhr und machen uns auf die Suche nach dem Startpunkt des Hop on Hop off Busses, mit dem wir morgen durch Madrid fahren werden.

 

Der Weg dorthin und der Weg zurück zum Lokal dauert knapp eine dreiviertel Stunde und wir starten das Abendessen mit einem kühlen Bier. Werner bestellt sich einen Ochsenschwanz-Burger und ich esse gegrillte Garnelen. Es bleibt noch Platz für ein Stück cheese cake. In der Zwischenzeit hat es wieder zu regnen begonnen und wir sind zum Essen ins Lokal geflüchtet.

 

Von dort brechen wir während einer Regenpause auf ins nahe Hotel. Jetzt wo Zeit zum Relaxen ist, spüren wir unsere Fußsohlen und sind froh, dass wir die nächsten zwei Tage mit dem Bus durch Madrid kurven werden.

 

Jetzt erst aber mal Bettifein machen und Reisebericht schreiben.

 

11.09.2023 sonnig, 33° C

 

In der Nacht hat es ein Gewitter und Regen gegeben. Aber am Morgen ist alles wieder vorbei. Die Sonne scheint zwar noch nicht und es ist um 8.00 Uhr noch relativ dunkel. Wir erheben uns schweren Herzens aus dem Bett, beide sind wir noch irgendwie müde und ohne Motivation.

 

Das gibt sich so nach und nach und kurz vor 9.00 Uhr sind wir wieder beim Frühstück. Heute fahren wir Tag 1 und Route 1 mit dem Hop on Hop off Bus quer durch Madrid und sondieren, wo wir nach der ersten abgeschlossenen Runde aus dem Bus aussteigen werden.

 

Unsere Wahl fällt auf die Station beim Templo de Debod. Dieser kleine, original ägyptische Tempel ist ein Geschenk der ägyptischen Regierung an die Stadt Madrid für die Unterstützung bei der Umsiedelung der ägyptischen Kulturschätze beim Bau des Assuan Staudammes.

 

Kulturmontag bedeutet, der Tempel ist heute nicht zur Besichtigung geöffnet. Bevor wir uns auf die Suche nach der Station der Stadtseilbahn über den Rio Manzanares machen, legen wir eine Pause im „Palacete de Rosales“ ein. Eigentlich nur für ein Bierchen aber ich brauche eine Unterlage für den Alkohol und deswegen gibt es nach dem Schüsselchen Oliven (Tapas zum Bier) eine Portion Patatas Bravas. Grob geschnittene, frittierte Erdäpfelspalten mit einer würzigen Paprikasauce.

 

Die Station der Seilbahn ist ganz in der Nähe nur leider ist die Seilbahn schon länger nicht mehr in Betrieb. Macht nichts, gehen wir halt durch den Rosengarten wieder zurück zur Bushaltestelle. Haben wir während unserer Siesta Busse fast im Minutentakt – etwas übertrieben – gesehen, so müssen wir jetzt eine dreiviertel Stunde auf den nächsten Bus warten.

 

Der Bus ist gut gefüllt und wir ergattern einen Sitzplatz am Oberdeck weil zwei Touris aussteigen. Wir fahren die Strecke bis zur Station Museo Prado. Dort wandern wir durch eine der grünen Lungen Madrids, den Parque de el Retiro. Attraktion ist der künstliche Teich in der Mitte, auf dem man mit kleinen Ruderbooten schippern kann.

 

Wir entern einen leeren Bus an der Haltestelle Nr.2 und fahren fast die gesamte Runde noch einmal bis zur Haltestelle Nr. 15 – Plaza Mayor. Wie in der Grottenbahn gilt auch hier das Motto „zuerst rechts schauen/sitzen und beim zweiten Mal links schauen/sitzen“. Über den Plaza Mayor kommen wir in die Calle Arieta und von dort ist es nicht mehr weit zur „Taberna Basarri Opera“. Noch zwei kühle Bier und Tapas, dann geht es zurück ins Hotel.

 

Duschen, rasten und Bericht schreiben. Wo wir heute abends essen werden, steht noch in den Sternen. Auf alle Fälle gehen wir nicht vor 20.00 Uhr auf die Suche.

 

Ich habe beschlossen, dass wir heute in der Calle Arrieta hinauf gehen und ein Restaurant oder

eine Taberna suchen. Aber außer Geschäften keine Restaurants. Werner entdeckt in einer Seitenstraße das kleine Lokal „Taberna los 4 Robles“. Wir entdecken einen Tisch von zweien im Freien und steuern auf den zu.

 

Er sieht nicht besonders bequem aus und weil es drinnen gemütlich und urig aussieht, setzen wir uns im Lokal an einen Tisch. Werner bestellt ein Bier und ich Cola. Mit dem Essen sind wir uns schnell einig. Werner nimmt geschmorten Ochsenschwanz mit Reis und ich Lammkoteletts mit Pommes und als Beilage noch scharfe Pfefferoni. Beides schmeckt uns vorzüglich.

 

Nach Hause nehmen wir noch einen Umweg über die Puerta del Sol, weil wir das Lokal suchen, das die Grubis uns empfohlen haben. Mit dem Handy lotst uns Werner in die Gasse aber das Lokal hat geschlossen. Das Gässchen entpuppt sich als Fressmeile und wir sind uns einig, dass wir hier eh nicht hätten essen wollen.

 

Noch ein Stopp im Vorbeigehen beim „el Chulo de Madrid“ auf zwei Vierterl Rotwein. Wir kennen den Wein schon von zuhause – einen roten Crianza. Die Nacht ist lau und heute mal keine Gewitter- und Regenwolken. Es wird spät, bis wir ins Hotel kommen.

 

Bettifein machen und ausschlafen für morgen. Zweiter Tag mit dem Bus – Runde 2 steht auf dem Programm.

 

 

12.09.2023 sonnig, 30° C

 

Scheußlich, wie dunkel es um 8.00 Uhr jetzt schon wieder ist. Trotzdem raus aus den Federn so gegen 8.30 Uhr und fertig machen zum Frühstücken. Danach geht es auf zur Haltestelle Nr. 8 des Hop on Hop off Buses Linie 1 und im morgentlichen Verkehr bis zur Station Nr. 1, dem Prado. Dort wechseln wir den Bus und die Linie. Mit der 2er fahren wir zuerst einmal die gesamte Runde, um uns ein Bild zu machen.

 

Kurz vor Mittag kommen wir zum zweiten Mal zur Station Nr. 5, dort steigen wir aus und gehen zu Fuß in Richtung Calle Serrano und die wandern wir dann Richtung Innenstadt hinunter bis zur Markthalle Mercado de la Paz im Stadtteil Salamanca. Wir schlendern durch die Markthalle und können uns am Angebot an Früchten, Fleisch, Gemüse, Wein und Fressalien sattsehen. Beim Sehen bleibt es nicht und in einem Lokal vor dem Eingang, dem „La Nina“, setzen wir uns an den letzten freien Tisch und bestellen Bier und einen Teller mit Chorizo und Salsiccia. Dazu gibt es Brot. Werner hätte auch noch Kroketten bestellt, die kommen Gott sei Dank nie bis zu uns. Allerdings finden sie sich auf der Rechnung wieder. Die € 10,- erhält Werner aber zurück.

 

Zu Fuß machen wir uns auf den Weg bis zur Haltestelle Nr. 4 der Linie 1 und fahren bis zur Nr. 12. Dort möchten wir die Freizeitanlage und Parks entlang des Flusses Manzanares ansehen. Der Fluss ist im Moment ein Rinnsal und die Freizeitanlage entlang beider Ufer ein Pflasterspektakel. Man hat allerdings einen schönen Blick hinauf zum Schloss und der Kathedrale.

 

Wir gehen ein Stück flussabwärts und steigen den Hügel hinauf zur Kathedrale. Ein kurzer Abstecher ins Innere, aber es gibt keine Wow Erlebnisse. Sie ist schlicht und es ist unerwartet warm im Inneren. Dafür stehen vor dem Tor bis zum Eingang in den Palast Menschen in zweier Reihen und warten auf ein Reinkommen in den Palast.

 

Wir gehen ein kurzes Stück in der Fußgängerzone auf der Rückseite des Palastes und zweigen bei der Oper wieder ab in Richtung Hotel. Nicht ohne vorher unser „Willkommen zuhause“ Bier in der „Taberna Basarri Opera“ zu trinken.

 

Den Staub vom Busfahren abwaschen, etwas rasten und dann auf in Richtung des von der Rezeptionistin empfohlenen Lokals „El Cucurucho del Mar“. Ein Restaurant spezialisiert auf Meeresfrüchte. Wir wählen eine Flasche Weißwein, eine Flasche Mineralwasser und Paella mit Meeresfrüchten.

 

Wir haben es nicht bereut. Der Wein hat geschmeckt und die Paella ist auch gut gewesen. Außerdem hatten wir Unterhaltung live. Eine Menge unterschiedlicher Menschen sind an uns vorbeigewandert und haben hie und da Anlass zu einer Bemerkung unsererseits gegeben. Diese unbeschwerte Zeit werden wir zuhause wieder vermissen.

Über den Plaza Callao ein kurzer Verdauungsspaziergang zurück ins Hotel. Heute widerstehen wir der Versuchung, noch auf ein Getränk beim „el Chulo de Madrid“ einzukehren.

 

Bettifein und noch chillen, im livestream gibt’s Fußball.

 

13.09.2023 sonnig, 32° C

 

Tagwache wieder kurz nach 8.00 Uhr und so um 9.00 Uhr wieder im Frühstücksraum. Heute ist ein Gewusel, so war es die Tage zuvor nicht. Fast wie vor dem Palast.

 

Im Reiseführer hat Werner was von einer Wachablöse um 10.00 Uhr vor dem Schloss – immer mittwochs – gelesen. Heute ist Mittwoch und es ist kurz vor 10.00 Uhr aber vor dem Schloss weit und breit keine Wache und somit gibt’s auch keine Wachablöse. Macht nichts, wir gehen noch einmal vor auf den Platz zwischen der Kathedrale und dem Schloss und dann in die innere Altstadt.

 

Der letzte Tag in Madrid führt uns noch einmal auf den Plaza Mayor. Weiter durch eines der Tore in Richtung Plaza de Santa Cruz, ein Abstecher in die Kirche und zurück in die Altstadt in Richtung Gran Via. Zwei Tage sind wir diese Prachtstraße im Bus abgefahren, heute gehen wir sie zu Fuß hinauf. Es überrascht uns nicht, dass man über 7 Ecken wieder auf Straßen oder Plätze kommt, die man schon kennt.

 

So vergeht die Zeit und kurz nach 12.00 Uhr stehen wir vor der renovierten Markthalle Mercado de San Miguel. Drinnen ein Gedränge – ist nicht verwunderlich, Essen und Trinken geht immer. Hier bleiben wir nicht, sondern wandern weiter auf den Plaza Del Angel und setzen uns vor die „Taberna Los Madronos“. Wir bestellen ein Bier und gebackene Tintenfischringe „Calamares a al Andaluza“. Gestärkt geht es weiter zur Kirche San Antonio, in der ein Goya Bild die Decke ziert.

 

Über Umwege kommen wir wieder auf die Puerta del Sol und von dort zurück auf die Plaza Isabell II, unweit unseres Hotels. Ein Abschieds-Getränk bestellen wir wieder in der „Taberna Basarri Opera“ und dann geht’s ins Hotel.

 

Duschen und rasten, überlegen wo wir unser „letztes Abendmahl“ bestellen und essen werden.

 

Wir machen uns kurz vor 18.00 Uhr wieder auf in die Innenstadt. Gehen Straßen, die wir schon kennen und genießen ein letztes Mal das Flair einer südländischen Großstadt. Einen Abstecher noch in das Kaufhaus Corte de Inglese und dort hinauf in den 8. Stock. Roof-top feeling ohne besonderes Flair. Über den Dächern von Madrid ist Madrid nichtssagend.

 

Über die Puerta del Sol in die Calle de Barcelona, die Straße in der wir montags das Lokal der Grubis gesucht haben. Heute hätte es geöffnet aber wir entscheiden uns für das „Tapas & Mas“ etwas weiter die Straße hinunter. Eine Flasche Rotwein und 3 Tapas, 1 x gemischte Käse und 2 x Iberico-Schinken sowie Kroketten mit Schinken. So nach und nach beginnen sich die Lokale zu füllen und der Geräuschpegel wird lauter.

 

Wir bereuen die Wahl des Lokals nicht und nach Hause geht es wieder über die Puerta del Sol und die Calle del Arenal, die Plaza Isabell II und ins Hotel. Morgen heißt es um 5.30 Uhr „raus aus den Federn“. Um 6.15 Uhr holt uns das Taxi und bringt uns auf den Flughafen.

 

14.09.2023 bewölkt, 26° C

 

Tagwache wie gewöhnlich zuhause unter der Woche. Wir stehen auf und machen uns reisefertig. Kurz vor 6.00 Uhr sind wir unten in der Lobby und warten auf das bestellte Taxi. 6.15 Uhr laut SMS auf Werners Handy, es wird 6.25 Uhr und breit und weit keine Rosalinda. Werner ruft sie an und eine verschlafene Stimme verspricht in 15 min. vor der Hoteltür zu sein.

 

Es kommt Roberto anstelle von Rosalinda und wir fahren los. Es ist noch nichts dahin, weil unser Flug eh erst um 8.00 mit dem Boarding beginnt. Die Stadt schläft noch und der Weg hinaus zum Flughafen ist problemlos zu fahren. Roberto ist davon überzeugt, dass wir vom Terminal 4 abfliegen, wir haben Terminal 2 auf dem Radar. Vorbei an der Ausfahrt und ein schönes Stück weiter, Werner wird misstrauisch und erwähnt Terminal 2. Ein schönes Stück retour und endlich raus aus dem Auto.

 

Wenige Menschen am Security-Check und wir finden auch unser Gate rasch. Eine dreiviertel Stunde bleibt noch bis 8.00 Uhr und wir kaufen uns Kaffee und Buttercroissants. Mit dem Bus geht es hinaus zum Flieger und wir heben so gegen 8.30 Uhr ab in Richtung Frankfurt. Beide sind wir noch müde und starten mehrere Versuche, zu schlafen. Leider sind alle nicht von Erfolg gekrönt.

 

In Frankfurt werden wir wieder mit dem Bus ins Terminal gebracht, haben aber nur einen kurzen Weg zum Gate B08. Air Dolomiti fertigt dort Flüge nach Turin und Florenz ab, die sollten alle beide noch vor 12.00 Uhr raus gehen. Tatsächlich startet unser Boarding, aber am Gate 07, noch vor dem nach Florenz. Immer nur, Chaos pur. Letztendlich verlassen wir um 13:05 Uhr Frankfurt und landen in Hörsching um 14:10 Uhr.

 

Der kurze Flug verläuft ohne Zwischenfälle und nach der Landung in Hörsching sind wir, weil nur mit Handgepäck unterwegs, rasch aus dem Flughafengebäude draußen. Parkticket wird bezahlt (€ 47,-) und dann radeln wir mit den Koffern zum Auto.

 

 

ENDE

 

 

 

Hotelliste:                                                                                        Benotung:

 

Madrid                                    Room Mate Mario                               2,5