18.09.2017 bewölkt, 13° C

 

Wir sind um 7.30 Uhr aufgestanden und haben uns ohne Eile zum Fortfahren hergerichtet. Unser erstes Ziel ist der Merkur gewesen. Hier haben wir uns ein Frühstück genehmigt und so gegen 10.00 Uhr ist die Reise losgegangen. Das Wetter hat sich noch nicht entschieden gehabt ob es schön sein oder regnen sollte.

 

Nach Prag hat Werner die Route über Bad Leonfelden weiter nach Vyssi Brod, Krumau, Pisek und letztendlich Prag ausgesucht.  Einziger Stopp vor Prag ist in Vyssi Brod gewesen. Wir haben eine Vignette gekauft und uns das Outlet angesehen. Auf dem Parkplatz sind viele Autos mit österreichischen Kennzeichen gestanden und dann eben eines mehr. Nach dem Besuch sind wir beide der Meinung gewesen, dass sich eine Reise wegen günstig einkaufen hierher nicht lohnt.

 

Weiter ist die Fahrt gegangen und ab und zu haben wir unser Navi missverstanden. Sightseeing in Krumau haben wir verpasst, aber die Landschaft ist auch schön gewesen. Viele Kühe, Pferde und einmal sogar Schafe. In der Ferne vier Atommeiler und nahe Prag auch viel Verkehr.

 

So ist die Zeit vergangen und nach gut fünf Stunden haben wir die Prager Innenstadt erreicht und zuerst einmal vor der Garage des „Hotel Ankora“ geparkt. Der Check-in ist ruckizucki abgewickelt gewesen und via Lift haben wir den Oschitolito in die 2. Parkebene zum Parken gefahren. Danach hoch in unsere VIP-Suite. Wir sind angenehm überrascht gewesen und haben uns gleich wohl gefühlt.

 

Kurz die Tasche hingestellt und ein Foto vom aufgeräumten Zimmer gemacht und dann sind wir runter und zuerst ins „Cross Cafe“ gegenüber vom Hotel gegangen. Seit dem Frühstück haben wir nichts mehr gegessen und 15.00 Uhr ist zuhause auch coffee time. Zwei Kaffee und ein Apfel- und ein Kirschkuchen, echt gut. Genug getankt für eine kurze Schnuppertour. Vorbei an der Oberbank Prag und in Richtung der Kirche der Hl. Ludmilla. Kurzer Abstecher hinein und weiter ist´s gegangen auch auf der Suche nach einem Lokal für das heutige Abendessen. Die Entscheidung ist für das „Restaurace U Dandu“ gefallen. In dieses Beisl gehen zu 99,9 % nur Einheimische und wir.

Auf dem Rückweg ins Hotel ist ein Abstecher ins „Sokolovna“ für 2 Seidel Bier Pflicht gewesen. Kurze Rast im Hotel und so gegen 18.00 Uhr sind wir dann auf direktem Weg zum Lokal. In der hinteren Gaststube haben wir noch einen Tisch ergattert und Bier, Gulasch und Hühnerschnitzerl bestellt. Das Essen ist reichlich gewesen und ich habe 2 Stück Schnitzerl im doggy bag mitgenommen. Bis oben hin angegessen, da hat´s dann einen Schnaps gebraucht. In einem Albert Supermarkt haben wir uns eine Flasche Slivovitz für die täglichen Gute Nacht Drinks gekauft.

 

Die ersten beiden Gläschen sind gekippt, We & ich sind bettifein und tüfteln noch an der Route für morgen.

 

19.09.2017, sonnig, 18° C

 

Tagwache ist wie gewohnt, um 7.30 Uhr gewesen. Wir haben relativ gut geschlafen und kommen mehr oder weniger leicht aus den Federn.

 

Waschen und anziehen ist schnell erledigt gewesen und um 8.30 Uhr sind wir in den 1. Stock zum Frühstücken. Werner hat sich Eier mit Speck und Kaffee genommen und ich mir Butter, Marmelade und Kaffee.

 

Danach sind wir hinauf ins Zimmer und haben uns zum Fortgehen angezogen. Heute sind wir zuerst zum Wenzelsplatz spaziert, weiter zum Bahnhof und wieder zurück zum Wenzelsplatz. Dann die Fuzo hinunter und in Richtung Büro der hop on hop off Buslinie. Dort hat Werner unseren Vaucher gegen Tickets getauscht und mit einigen anderen haben wir auf dem Rathausplatz auf den Bus der „blue line“ gewartet. Sitzplätze ergattert und die Fahrt hat nur ein paar Haltestellen gedauert, bis wir jene Haltestelle erreicht haben, an der sich die „blue line“ mit der „red line“ trifft. Hier sind wir umgestiegen und mit der „red line“ eine gesamte Tour durch die äußeren Stadtviertel von Prag gefahren.

 

Bei der Haltestelle Nr. 2 haben wir den Bus dann verlassen und sind wieder zurück in die Innenstadt. Auf dem Weg haben wir uns in einem Supermarkt ein Baguette und Scottish shortbread gekauft. Die Schnitzerl von gestern sind im Rucksack dabei und auf einer Bank inmitten eines Standlmarktes haben wir das 1. Drittel des Baguettes mit einem Stück Schnitzerl verdrückt. Auf Saures ist Süsses gefolgt, ein typischer tschechischer Kringel (Trdelník) mit Zucker ohne Schnick schnack. Beim Spazieren durch die Innenstadt haben wir dann in einer Gasse eine Brauerei mit Ausschank, die „Pivovar U Supa“ gefunden. Dort haben wir zwei dunkle Bierchen gezischt und sind dann wieder zum Rathausplatz zurück. Selbes Spielchen wie heute vormittags, zuerst mit dem Bus Richtung Prager Burg, umgestiegen in den, der zur Burg hinauffährt und vor der Burg ausgestiegen.

 

Durch den Security-check in das Innere der Burg, die wir als Hradschin kennen und im Ticketcenter die Eintrittskarten für diverse Abschnitte der Burg gekauft. Vormittags sind die Menschen vor dem Eingang Schlange gestanden und wir waren etwas mutlos. Der Guide im Bus hat Werner den Tip gegeben, die Burg in der Mittagszeit zu besuchen. Hat zu 100 % so gepasst.

 

Wir haben uns auf dem Burggelände ca. 2 Stunden herumgetrieben und zwischendurch in dem „Black Tower Café“, etwas getrunken – im Freien bei Sonnenschein! Das hätten wir heute Morgen nicht zu hoffen gewagt. So inspiriert vom schönen Wetter haben wir den Marsch hinunter in die Altstadt zu Fuß angetreten. Der Weg von oben hat uns direkt auf die Karlsbrücke geführt und mit 100en anderen Touristen sind wir über die Moldau spaziert.

 

Während des Tages haben wir beschlossen, heute abends auch wieder in einem echten tschechischen Beisl zu Abend zu essen. Von der Karlsbrücke sind wir zu Fuß weiter gegangen bis zur Jiraskuv Brücke, vorbei am Tanzenden Haus und die Hauptstraße Richtung i.P. Pavolva hinauf. Ein Beisl identifizieren wir beide mit dem Schild der Gambrinus-Brauerei. In der Resslova Nr. 7 haben wir das „Restaurace U Parasutistu“ entdeckt.

 

Wir haben geduldig ca. 15 Minuten auf die Bedienung gewartet. Werner ist dann an die Theke und hat zumindest zwei Bier für uns geordert und zwei Speisekarten mit an den Tisch genommen. Werner hat sich Ripperl mit Brot bestellt und ich eine Entenkeule mit Sauerkraut und zweierlei Knödel (Scheiben vom Semmel- und Erdäpfelknödel). Das Bier ist gut gewesen und das Essen ebenfalls. Kurz nach 19.30 Uhr haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Wir haben eh nur mehr die Strasse hinaufgehen müssen (ca. 15 Min.), dann sind wir auch schon vor dem Hotel angekommen.

 

Kurzer Besuch beim Oschitolito und dann hinauf ins Zimmer. Ab in die Dusche und bettifein machen. Lümmeln im Bett und Reisebericht schreiben obwohl die Augen schon etwas müde sind.

 

20.09.2017 sonnig und Regen, 18° C

 

Tagwache ist heute erst um 8.15 Uhr gewesen, wir haben ja genug Zeit zur Verfügung. Kurzes Frühstück und dann sind wir auch schon losgestiefelt. Hinunter zum Bahnhof und dort haben wir auf den Bus um 10.00 Uhr gewartet. Etwas verspätet ist er eingetroffen und wir haben den Fahrer und den Guide wiedererkannt.

 

Wir sind die rote Linie bis zum Schnittpunkt mit der blauen Linie gefahren und dort in die blaue Linie gewechselt. Auch diesen Fahrer und Guide haben wir von gestern schon gekannt. Die blaue Linie wird heute rundum gefahren und dann sehen wir weiter.

 

Die Runde ist vollendet und noch drei Stationen mehr, bis zur Kirche des Hl. Nikolaus haben wir es im Bus ausgehalten. Zu Fuß sind wir das kleine Gässchen hoch Richtung Burg aber dann nicht rechts abgebogen (zur Burg) sondern gerade aus weiter zum Kloster Strahov. Besser noch bis zum Klosterrestaurant. Hier haben wir im Garten, in der Sonne zwei Bierchen getrunken und unsere Kollegen zuhause „gegrüßt“.

 

Zu Fuß sind wir zur Aussichtswarte hinüber gewandert und dabei ca. 100 Stufen hochgestiegen. Die Warte ist der tschechische Eiffelturm. Mittlerweile hat es zu regnen begonnen, aber das macht uns nichts, wir sind gut eingepackt gewesen. Wieder hinunter in die Stadt haben wir mit der Schrägseilbahn geplant gehabt. Da wir keine Münzen für den Automaten zur Verfügung gehabt haben, mussten wir zu Fuß gehen. Hat uns nicht geschadet und unten ist es entlang der Moldau in Richtung Karlsbrücke gegangen. Hier haben wir uns bei einem Standlmarkt eine heiße Klobaser mit Ketchup und Senf gekauft. Wind und Regen haben uns unter die Brücke getrieben aber nur für kurze Zeit.

 

Über die Karlsbrücke wieder hinüber in die Alte Stadt und durch die Straßen in Richtung Altstädter Ring. Zuvor sind wir noch auf ein Bierchen ins „Hard Rock Cafe“. Auf dem Altstädter Ring haben wir uns eine Tüte Eis gegönnt und die Astronomische Uhr am Altstädter Rathaus bestaunt. Wir haben noch ein schönes Stück Weg vor uns und deshalb beschließen wir, auf dem Weg auch gleich zu Abend zu essen. In einer der Hauptstraßen haben wir ein das alte „Restaurant Branicky Sklipek“ entdeckt. Innen ist es jedoch neu ausgestattet gewesen.

 

Heute haben wir uns zwangsweise für Surbraten mit Kraut und Rösti und Schweinsbraten mit Kraut und Knödel entscheiden müssen, denn die Karte haben wir nicht lesen können. Der Ober hat uns beides als tschechische Spezialitäten empfohlen. Hat uns auch geschmeckt aber das urige Flair der beiden letzten Lokale hat uns hier gefehlt.

 

Noch ein paar Kilometer und wir sind wieder beim Hotel gewesen. Schön, denn die Füße haben schon ein bisschen weh getan, vom vielen Gehen. Raus aus dem Gewand und ab ins Bad. Bettifein und fertig zum Schreiben des Berichtes.

 

21.09.2017 bewölkt, 18° C

 

Auch heute sind wir so gegen 08.00 Uhr aus den Federn gekommen. Unter der Dusche wird man so richtig munter und bereit für ein Frühstück. Obwohl das Hotel ausgebucht ist, haben wir wieder einen Tisch ergattert.

 

Heute ist nur mehr Bootfahren und durch die Stadt spazieren auf unserem Programm gewesen. Fotos vom Bahnhof fehlen noch und deswegen sind wir vom Hotel weg gleich in Richtung Bahnhof gegangen. Von außen wäre das Gebäude schön, wenn es restauriert wäre. Bestimmt kommt es in den nächsten Jahren einmal an die Reihe. Die Eingangshalle ist schlicht aber hell.

 

Wir sind über den Wenzelsplatz die Fuzo hinunter und weiter durch die Straßen zum National Theater und zur Moldau. Zwischendurch haben wir uns bei einem Stand auf dem Altstädter Ring einen Zimtkringel gekauft und dann später im „Restaurace U Valsu“ irgendwo in der Altstadt zwei Bierchen. Immer wieder sind wir zu Plätzen gekommen, die wir schon von den Vortagen kannten.

 

Um 13.00 Uhr haben wir am Pier das Ausflugsboot geentert und sind eine Stunde die Moldau Richtung Karls Brücke gefahren, haben gewendet und sind dann in die andere Richtung, bis hinunter zum Krankenhaus des Hl. Franziskus geschippert und zurück zur Anlegestelle. Die Luft auf dem Wasser hat uns hungrig gemacht und zurück auf dem Altstädter Ring haben wir uns eine heiße Klobaser mit Senf, Ketchup und Brot gekauft.

 

Auf die Wurst bekommst du Durst und was tut man dagegen? Richtig, man sucht sich ein Lokal und trinkt ein Bier. Zufällig sind wir in der Straße gelandet, in der sich das „Pivovar U Supa“ befindet und dort haben wir uns zwei Bierchen gegönnt.

 

Irgendwann sind wir wieder auf dem Wenzelsplatz gelandet und auf dem Herbst-Standerlmarkt. Was ist also nähergelegen als ein letztes Mal einen Zimtkringel zu essen und dazu einen Punsch zu trinken. So gestärkt treten wir den Weg in Richtung Heimat an, immer mit dem Ziel vor Augen, ein Lokal fürs Abendessen zu finden.

 

In der Nähe unseres Hotels sind wir fündig geworden. Heute wieder eine alte Kneipe, das „Restaurace na Brezance“ , aber mit Speisekarte auch auf englisch. Werner bestellt sich Ente mit Rotkraut und Knödel und ich mir Ripperl mit Brot. Dazu natürlich zwei Bier. Das Essen hat uns gut geschmeckt und ein Teil der Ripperl wandert in einem doggy bag mit ins Hotel.

Morgen verlassen wir Prag und machen noch einen Abstecher nach Budweis. Die Tasche mit unseren Sachen ist schnell eingeräumt und dann machen wir es uns im Bett bequem.

 

Fazit am Ende des Prag-Urlaubs:

 

Wetter, Hotel, Sehenswürdigkeiten und Essen haben diese Städtereise zu einem schönen Erlebnis gemacht.

 

22.09.2017 Regen, 12° C

 

Gemütliche Tagwache so gegen 8.00 Uhr und die letzten Dinge in unsere Tasche eingepackt. Heute ist unser 16. Hochzeitstag (Saphir). Werner hat mir deshalb eine kleine Flasche Saphir Bier geschenkt. Die werden wir aber erst zuhause verkosten. Unsere Mütter haben Werner an unseren Hochzeitstag erinnert und uns weiterhin Glück gewünscht. Danach ein letztes Frühstück. Bevor Werner die Rechnung bezahlt hat, haben wir unser Gepäck in den Oschitolito gebracht.

 

Kleines Ausparkmanöver und los ist die Fahrt nach Budweis gegangen. Wir sind gut aus Prag hinausgekommen und die Fahrt nach Budweis ist unspektakulär gewesen. Teils sind wir auf der Autobahn, teils auf Bundesstraßen gefahren. Nach gut zwei Stunden sind wir in Budweis eingetroffen und vor dem Hotel gestanden.

 

Check in und Auto parken hat gleich geklappt und danach sind wir auch schon los gezogen. Ausgangspunkt ist der Hauptplatz gewesen, der von vier Häuserfronten umschlossen ist. Auf einer der vier Seiten befindet sich auch die Oberbank Budweis. Im Rathaus in der Info haben wir uns einen Stadtplan und eine Broschüre mit den Sehenswürdigkeiten besorgt. Zuerst sind wir in das Lokal in einer alten Markthalle, das „Restaurance Masne Krany“ gegangen. Zwei Plätze an der Bar sind noch frei gewesen, für zwei Bierchen und eine heiße Wurst hat das allemal gereicht. Gestärkt und mit einem Plan, wie wir die ganzen Sehenswürdigkeiten abarbeiten könnten, sind wir weiter durch die Straßen gezogen.

 

Im Gegensatz zu Prag ist Budweis beschaulich und haben sich auch weniger Menschen in den Straßen getummelt. Wir haben so ziemlich alles gesehen, was es zu sehen gibt und sind sogar auf den schwarzen Turm die 225 Stufen hoch. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick über die Dächer von Budweis.

 

So gegen 15.00 Uhr haben wir uns im „Cafe Plaza“ tatsächlich Kaffee und Kuchen gekauft. Man merkt, dass es wieder heimwärts geht und die alten Gepflogenheiten sich wieder einschleichen. Noch einmal eine kurze Runde und etwas weiter aus der Altstadt hinaus. Wir haben einen Billa gefunden und uns für morgen dort ein Date mit mehreren Bierflaschen ausgemacht.

 

Es sei noch erwähnt, dass es auf der Fahrt nach Budweis und ab und zu auch in Budweis kurz geregnet hat. Auf dem Rückweg ins Hotel haben wir uns in dem kleinen Lokal „Staré Časy“ an der Moldau noch zwei Bierchen gegönnt. Danach ist es schnurstracks ins Hotel zurückgegangen.

 

Kurze Rast und Herrichten fürs heutige Abendessen. Eigentlich wollten wir das im Hotel einnehmen aber weder im Restaurant noch in der Bierstube haben sie Platz für uns gehabt. Im Nachhinein ist das auch gut gewesen, sonst hätten wir das urige Lokal, „Pansky Senk“, nicht gefunden. Wir bestellen Bier und Werner nimmt ein Rib eye Steak mit Trüffelsauce und Rösti und ich nehme ein Schweinfilet gefüllt mit Speck, Kräutern und Pflaumen, dazu noch einen Gurkensalat. Unser Fleisch wurde vor unseren Augen über offenem Feuer gegrillt und auch die Atmosphäre ist angenehm gewesen, wenige Leute, niedriger Geräuschpegel.

 

Zur Nachspeise einen „Kaiserschmarren“ und zwei Slivovitz. Budweis bei Nacht ist im Sommer sicher noch schöner als jetzt im Herbst. Der Hauptplatz und die schönen alten Häuser sind beleuchtet und Werner macht letzte Fotos. Zurück im Hotel geht’s ab ins Bad und dann ins Bett. Es ist eh schon wieder 22.30 Uhr.

 

23.09.2017 sonnig, 16° C

 

In der Früh habe ich das Fenster aufgemacht, um frische Luft herein zu lassen. Schlaftechnisch ist das keine gute Idee gewesen. Unten auf der Straße und in den Arkaden vor den Lokalen haben sich die Nachtschwärmer beim Rauchen unterhalten.

 

Wir haben halt so dahin gedümpelt und um 7.30 Uhr hat das Handy die Tagwache eingespielt. Also sind wir aufgestanden und haben uns für das Frühstück hergerichtet. Die Tasche ist schnell gepackt gewesen und wir haben das ganze Gepäck für die Abreise bereitgestellt.

 

Im Frühstücksraum sind wenige Gäste gesessen aber alle leeren Tische sind voll mit Müll von den Vorgängern gewesen. Mit Müh´ und Not haben wir einen halbwegs passablen Tisch ergattert. Der Service hier ist sehr schlecht gewesen, keiner hat Essen nachgebracht oder die Tische abgeräumt.

 

Danach haben wir den Oschitolito vom Parkplatz und das Gepäck vom Zimmer geholt. Ausgecheckt und Abfahrt zum Billa. Eine Menge Bier eingekauft und dann Budweis in Richtung Linz verlassen. Die Reise bis zum Grenzübergang Wullowitz ist ruhig verlaufen und wir haben beim letzten Duty free shop so viel wie möglich tschechische Kronen Münzen vertan.

 

Tschechien hat uns mit Sonne am Himmel verabschiedet und Österreich hat uns ebenso warm empfangen. Die Fahrt auf der Schnellstraße und dann bei Unterweitersdorf auf der A7 ist angenehm gewesen, wenig Verkehr.

 

ENDE

 

 

 

Hotelliste:                                                                                       Benotung:

 

Prag               Hotel Ankora Praha                                                     1

Budweis        Hotel Maly Pivovar                                                       1