27.09.2015 schön, 23° C

 

Unser Flug von Linz nach Barcelona beginnt um 10.35 Uhr von Linz nach Frankfurt. Regina und Nick fahren uns auf den Flughafen und wir haben dort noch eine gute Stunde Zeit, bis wir pünktlich starten und eine gute Stunde später in Frankfurt landen. Der Flug selbst ist unspektakulär gewesen – Gott sei Dank.

Nach der Landung am äußersten Zipfel des Flughafens fahren wir mit dem Bus zum Terminal A. Unser Abfluggate hat die Nr. 28 – fast ein Halbtagswandertag dorthin. Obwohl sich unser Abflug etwas verspätet – von 12.55 Uhr auf 13.10 , landen wir um 14.55 Uhr pünktlich in Barcelona. Diesmal auch kein Problem mit dem Gepäck, unser Koffer hat den Flug zeitgleich mit uns geschafft.

 

Wir entern ein Taxi und lassen uns fast bis vor den Hoteleingang  chauffieren. Ein kleines, sprachliches Missverständnis führt dazu, dass wir zuerst einen kleinen Spaziergang machen. Anstelle der rechten Straße wählen wir nämlich die linke und rollern schon mal durch den Barri Gotic. Nach diesem unfreiwilligen Trip finden wir unser Hotel „“Petit Palace Opera Garden Ramblas“ und können einchecken. Ein nettes Zimmer im 4. Stock wird bezogen und dann machen wir uns auf den Weg in die Stadt.

 

Wir gehen gleich einmal die La Rambla in Richtung Placa Catalunya hinauf, um erste Eindrücke der Stadt in uns aufzusaugen. Es meldet sich der kleine Hunger, ein Honigkeks in der Früh und ein Cheese Sandwich zu mittag sind eben nicht genug gewesen. Das Hard Rock Café bietet sich an und wir essen dort Chicken wings und genehmigen uns das erste Bier in Barcelona. In Barcelona ist das Wetter noch sommerlicher als zuhause, kurze Ärmel und sitzen im Freien sind noch okay.

Gestärkt und voller Tatendrang gehen wir noch über den Platz der Katalanen und finden zufällig auch die Touristeninfo. Dort bekommen wir eine Stadtkarte und kaufen gleich noch zwei Tickets für eine Besichtigungstour des Stadions Camp Nou.

 

Genug für heute und wir flanieren wieder zurück ins Hotel. Eigentlich wollten wir etwas später noch etwas essen gehen, aber letztendlich landen wir im Irish Pub „Cheers“ in unserer Gasse. Dort trinken wir jeder ein Guinness und essen gemeinsam eine Cervela als Hot Dog. Große Sprünge sind heute nicht mehr drinnen, die Müdigkeit macht sich bemerkbar. Zurück im Zimmer machen wir es uns im Bett gemütlich und drehen so gegen 22.00 Uhr das Licht aus.

 

Die Wände sind dünn und wir hören alle Nachtschwärmer in unserem Stockwerk heimkommen.

 

28.09.2015, sonnig, 25° C

 

Wie immer fängt so gegen 07.30 Uhr das Handy von Werner an zu singen. Um 08.00 Uhr quäle ich mich aus den Federn und unter die Dusche. Danach ist Werner an der Reihe.

 

Wir haben Zimmer ohne Frühstück gebucht und suchen uns auf dem Weg hinauf zum Placa Catalunya eine Möglichkeit zum Frühstücken. Die Wahl fällt auf einen „Starbucks“ Coffee Shop. Kaffee für beide, einen Zitronenkuchen für mich und für Werner ein Croissant, das muss reichen bis ?.

 

Zuhause hat Werner bereits Tickets für den Hop on Hop off Bus gekauft und so können wir ohne Probleme in den Bus und starten den Tag mit der orangen West-Route. Das Wetter könnte für eine Sight seeing tour nicht besser sein. Gleich bei der zweiten Station – Arc de Triomf – steigen wir wieder aus. Werner fotografiert den Triumphbogen und zu Fuß gehen wir durch den Parc de la Ziutadella bis zur nächsten Station, beim Zoo.

 

Eine Weile fahren wir durch die Straßen von Barcelona und steigen beim Jardins de Miramar aus. Diese Station liegt etwas außerhalb und oberhalb von Barcelona und von dort oben haben wir einen guten Blick über den Stadtkern und den Hafen.  Zu Fuß erklimmen wir den Hügel und kaufen uns bei der Talstation der Seilbahn Funicular de Montjuic zwei Tickets hinauf zum Gipfel des Montjuic. Dort oben steht das Castello de Montjuic, eine Festungsanlage mit tollem Blick aufs Mittelmeer, den Hafen und die Stadt selbst.

 

Zu Fuß geht es zurück bis zur Talstation und dort entern wir wieder einen Bus. Wir fahren mehrere Stationen durch und steigen erst am Camp Nou, dem Heimstadion des FC Barcelona, wieder aus. Ein kleiner Snack vor dem Stadion, es ist ja auch schon kurz nach mittags. Die Stadiontour selbst beinhaltet aufgrund des Champions league Spiels gegen Bayer Leverkusen morgen nur die Besichtigung des Museums und der Zuschauertribüne. Auf den Rasen kommen wir nicht hinunter. Das heißt, wir werden in der Touristeninfo einen Teil unseres Kaufpreises zurückverlangen.

Halbe Leistung – halber Preis.

 

Noch sind wir nicht soweit, unser nächster Stopp mit  dem Bus ist beim Gaudi Haus, Casa Milá. Die eigenwillige Bauweise rechtfertigt für uns nicht das Eintrittsgeld von € 20,50 zur Besichtigung einer Wohnung und der Dachterrasse. Zu Fuß gehen wir bis zur nächsten Attraktion, der Mansana de la Discordia. 4 Häuser, deren Baustil nicht unterschiedlicher sein könnte. Auch hier verweigern wir den Eintrittspreis von € 21,50 für ein weiteres Gaudi Haus, Casa Batllo. Fotos genügen auch.

 

Durch diese teure Einkaufsstraße schlendern wir bis zur nächsten Station des Hop on Hop off Busses. Wir fahren bis ans Ende der Route und reklamieren in der Tourist Info wegen des zu hohen Preises für die Stadiontickets. Weil wir den Kassenbeleg nicht dabei haben, müssen wir zuerst ins Hotel zurück, um ihn zu holen. Der Weg ist nicht umsonst gewesen, Werner erhält den vollen Kaufpreis retour.

 

Wir beschließen, die Busfahrt – diesmal durchgehend bis zum Placa de Éspanya – ein zweites Mal zu machen. An der Station steigen wir aus, gehen ein paar hundert Meter weiter, um den Palau Nacional auf Bild zu bannen. Die Straße gerade hinunter führt durch zwei Türme im venezianischen Stil und weiter bis zur alten Stierkampfarena, Arenas Barcelona. Im Inneren der Arena befindet sich jetzt ein Einkaufstempel, Stiere werden dort schon lange keine mehr massakriert.

 

Nachdem wir vieles auf Bild gebannt haben, steigen wir wieder in einen Bus und fahren die Runde fertig bis zum Placa Catalunya. Leicht durchgefroren steigen wir aus und machen uns zu Fuß auf den Weg, die Ramblas hinunter auf der Suche nach dem Restaurant „Casa Leopoldo“. Durch dunkle Gässchen bis wir es endlich finden. Leider hat es Montags geschlossen. Um´s Eck finden wir die „Bar 1800“, da gehen wir hinein und stillen unseren Hunger. Genaugenommen isst Werner Tintenfisch und ich Lamm, dazu eine Flasche Vino Tinto della Casa. Gemeinsam verdrücken wir noch eine Crema Catalana.

 

Heim ist es Gott sei Dank nicht mehr weit. Wir machen uns Bettifein und ich starte mit dem Reisebericht. So gegen 23.00 Uhr kann ich endlich die Augen zumachen. Werner natürlich auch.

Morgen ist ein neuer Tag, den wir mit der Hop on Hop off Route Ost beginnen. Natürlich nicht vor einem Frühstück.

 

29.09.2015 bewölkt, 15° C

 

Heute weckt uns tatsächlich das Handy. Man merkt schon, dass wir am Vortag viel unterwegs gewesen sind. Ich quäle mich kurz nach 8.00 Uhr aus dem Bett und steige in die Dusche. Werner folgt mir ca. ½ Stunde später. Zum Frühstücken gehen wir wieder ins „Starbucks“ und lösen dort gleich einen unserer Gutscheine ein. Das Frühstück kostet heute um 10 % weniger.

 

Wir haben Zweifel, wie das Wetter heute werden wird. Manchmal kommt kurz die Sonne durch, dann ist es wieder grau in grau. Nicht soviel Aufmerksamkeit darauf verschwenden, einfach den Tag genießen. Wir entern heute die grüne Linie (Ostlinie). Sie führt uns hinunter zum Hafen, durch das alte Fischerviertel Barceloneta, weiter Richtung Barcelona-Strand und den Stadtteil Port Olympic. Auf dem Weg zur Station Sagrada Familia kommen wir durch mehrerer Stadtteile. Hie und da wird mächtig viel gebaut, anders wo täte eine Sanierung der Gebäude gut.

 

Wir steigen an der Haltestelle der Familienkirche nicht aus, denn da haben wir erst nachmittags um 16.00 Uhr einen Termin. Wir fahren bis zur Haltestelle Park Güell. Erklimmen den Hügel und erfahren beim Eingang in den Park, dass erst um13.30 Uhr wieder mit dem Kartenverkauf begonnen wird. Zwei Stunden wollen wir nicht warten, deshalb gehen wir nur durch den für das Volk geöffneten Teil dieses Gartens. Die Gaudi Skulpturen und das Museum können wir halt nicht besichtigen. Wir leisten uns ein Bierchen und ein Baguette mit Choriza.

 

Auf dem Weg hinunter zur Bushaltestelle kaufen wir uns beide ein T-Shirt als Erinnerung an unseren Städte Tripp. Der Bus ist randvoll und wir bekommen gerade noch einen der billigen Plätze im Unterdeck. Eh wurst, wir steigen am Tibidabo wieder aus, stellen aber fest, dass es hier nicht wirklich was zu sehen gibt. Der nächste Bus ist nicht weniger voll und wir sitzen wieder im Unterdeck.

 

An der Haltestelle Casa Batllo steigen wir aus. Wir haben zwei Stunden Zeit bis zum Einlass bei der Sagrada Familia und machen uns zu Fuß auf den Weg. In der Nähe der Kirche gönnen wir uns im Café „L'Orquidia“ noch zwei Bierchen und geschnittene Salami. So gestärkt stellen wir uns beim Check in an und beginnen die Kirchenbesichtigung. Mit uns tummelt sich eine große Menschenmasse auf dem Kirchencampus. Vor der Kirche, in der Kirche, einfach überall sind viele   Menschen um uns herum. Die Kirche wurde von der UNESCO zum Weltkultur-Erbe erklärt. Jeder sollte sich selbst eine Meinung über die Schönheit und Kunst bilden.

Wir dürfen nicht nur in die Kirche, wir dürfen auch noch mit dem Lift hinauf in einen der Glockentürme. Von dort oben hat man gute Sicht über Barcelona und die Baustellen an der Kirche. Nicht umsonst heißt die Sagrada Familia, die unvollendete.

 

So ca. gegen 18.00 Uhr steigen wir wieder in den Bus Richtung Heimat. Der Fahrtwind macht die Temperatur noch um ein paar Grade kälter aber heute haben wir unsere Jacken dabei. Nachdem wir den Bus an der Endhaltestelle verlassen haben, wandern wir die Rambla hinunter. Heute wollen wir im Lokal „Casa Leopoldo“ zu Abend essen. Der Leopold macht uns aber einen Strich durch die Rechnung, er hat nicht offen. Wie schon am Abend zuvor, finden wir in der Nähe ein Lokal, das „La Reina del Raual“. Beide bestellen wir Paella mit Meeresfrüchten, Werner mit schwarzem Reis und ich mit Nudeln. Dazu Bier und Sangria. Die Portionen sind riesig, wir können nicht aufessen. Im Lokal können wir das Champions-League Spiel Barcelona gegen Baier Leverkusen mitverfolgen. Das 1:0 für Leverkusen sehen wir noch im Lokal, die zweite Halbzeit schon im Hotelzimmer.

 

Anmerken muss ich noch, dass das Wetter halbwegs durchgehalten hat. Es war windig und zeitweise hat´s leicht gesprenkelt. Richtig geregnet hat´s Gott sei Dank nie. Für morgen ist ähnliches Wetter vorhergesagt worden. Schau´n wir mal.

 

30.09.2015 bewölkt und Regen, 19° C

 

Morgens um 07:30 Uhr ist die Welt noch finster. Wir schlafen einfach eine Stunde länger, es ist zwar noch immer nicht sehr hell, dafür regnet es. Ist Barcelona traurig, weil wir heute unseren letzten gemeinsamen Tag haben?

 

Gut eingepackt in unsere Jacken gehen wir versuchsweise zwischen den Tropfen zum Starbucks. Der ist gerammelt voll und wir versuchen es beim nächsten, am Ende der Rambla. Hier ergattern wir gerade noch einen Platz und frühstücken. Den Tag heute können wir gestalten wie es uns gerade einfällt. Wir wollen als erstes in den alten Markt „La Boqueria“ gleich neben der Rambla. Hier gibt es alles, was das Herz zu Essen begehren kann. Von Gemüse, zu frisch gepressten Fruchtsäften, weiter zu Fisch, Fleisch, Gewürzen, Brot und und und. Mit den Augen satt gesehen, spazieren wir hinunter zum Hafen und dort in die große Shopping Mal. Inzwischen hat der Regen aufgehört, der Himmel ist aber noch immer grau in grau. Am Hafen weht ein ordentlicher Wind, hätten wir Schirme, könnten wir fliegen wie Struwwelpeters Robert.

 

Bei einem Eingang hinein ins Mal, ein Rundgang durch zwei Stockwerke und bei einem anderen Eingang wieder hinaus. Wir gehen wieder Richtung Innenstadt, stoppen aber vorher in der Cava Bar „Can Paixano“. Cava übersetzt heißt so viel wie Prosecco. Wir schlürfen also Sekt und naschen dazu zuerst einmal Schinken mit Käse und später eine Botifarra (Bratwurst). Schließlich braucht´s eine ordentliche Unterlage, wenn schon am späten Vormittag Alkohol getrunken wird.

 

Unser nächstes Ziel ist die neue Markthalle etwas tiefer in den Straßen von Barcelona. In unseren Augen kann das Angebot hier nicht mit dem des alten Marktes mithalten. Am Sonntag sind wir am Abend schon in der Kathedrale gewesen. Weil aber gerade eine Messe zelebriert wurde, konnten wir keinen Rundgang machen. Also versuchen wir jetzt unser Glück. Ein zweites Mal werden wir enttäuscht, Eintritt wollten wir nicht bezahlen. Wir werden also nach 18:00 Uhr wieder kommen.

 

Im Barri Gotic kennen wir uns bereits aus, ist ja unsere Heimatgegend. Nachdem es wieder zu regnen beginnt, beschließen wir eine Rast im Hotel einzulegen. Zuvor kaufen wir in einem Laden noch eine kleine Flasche Mineralwasser. Als Schlummertrunk für den power nap gibt’s im Irish Pub „Cheers“ noch ein Glas Guinness. Zwei Schritte über die Gasse und wir sind wieder im Trockenen. Ich mache ein Mittagsschläfchen und Werner?

 

So gegen 18:00 Uhr brechen wir ein zweites Mal auf und können endlich die Kathedrale von innen und vorne bis hinten ansehen.  Über die Rambla hinein in die Gässchen der linken Seite. Werner hat im Reiseführer vom Café „Granja Viader“, ein Café mit uralter Tradition gelesen. Dort gehen wir hin. Gerade noch ergattern wir einen Tisch und bestellen Schokolade und Kaffee mit je einer ensaimada (frei übersetzt: gezuckerter Bauernkrapfen). Gassen hinauf, links oder rechts eingebogen, immer mit dem Hotel als Ziel vor Augen. Noch ein Abstecher in die Kirche Santa Maria del Pi. Gitarrenmusik hat uns angelockt, die vier Musiker haben vor ihrem Konzert noch geprobt.

 

In der Abenddämmerung erscheinen die engen Gassen in einem ganz eigenen Licht. Manche präsentieren sich in angenehmer Stimmung, manche wirken düster und unheimlich. Werner hat für unseren letzten Abend ein Lokal gleich um die Ecke ausgewählt. Es öffnet abends seine Pforten ab 21:00 Uhr. Das ist in genau 10 Minuten, während ich diesen Bericht schreibe. Weil wir keinen Platz reserviert haben, sollten wir besser pünktlich vor der Tür stehen. Den Rest des Tages banne ich dann später auf Papier. 

 

Vor der Tür des „Restaurant can Culleretes“ warten schon einige Leute. Pünktlich um 21:00 Uhr wird die Eingangstür aufgesperrt und die Gäste auf ihre Plätze eingewiesen. Erinnert uns an zuhause, der Spar in Ebelsberg sperrt auch ganz pünktlich um 07:00 Uhr auf und immer warten schon ein paar Personen darauf, ins Geschäft zu kommen.

 

Obwohl wir nicht reserviert haben, bekommen wir einen Platz zugewiesen. Werner ordert für uns eine Flasche Hauswein, rot und stilles Mineralwasser. Als Vorspeise wählt er kleine Tintenfische, gebraten in Olivenöl mit Knoblauch und Petersilie. Als Hauptspeise dann gegrilltes Kaninchen mit Pommes frites und Knoblauchmayonnaise. Dessert hat letztendlich keines mehr Platz, wir wählen dafür je einen shot Brandy. So gegen 22:30 Uhr verlassen wir das Lokal und machen noch einen kleinen Verdauungsrundgang. Letzte Eindrücke sammeln bei Nacht.

 

Im Zimmer packt Werner schon mal alles in den Koffer, was morgen in der Früh nicht mehr gebraucht wird. Schau´n wir mal, wie die letzte Nacht in Barcelona wird.

 

01.10.2015 bewölkt, 20° C

 

So gegen 08:00 Uhr steige ich aus dem Bett und unter die Dusche, Werner ist nach mir an der Reihe. Derweil raste ich wieder im Bett.

 

Kurz vor 09:00 Uhr sind wir schon auf der Rambla und frühstücken wieder im Starbucks. Leider hat die alte Konditorei an der Rambla noch geschlossen, sonst hätten wir hier unser letztes Frühstück konsumiert. Wir haben noch viel Zeit und gehen noch eine Runde durch die alte Markthalle. Um diese Zeit werden die Waren erst in den Buden und Ständen aufgebaut. Trotzdem herrscht schon reges Treiben.

 

Der Koffer ist gleich fertig gepackt und wir checken aus dem Hotel aus. Taxis gibt es ein paar hundert Meter die Rambla in Richtung Hafen hinunter. Wir probieren es mal auf die amerikanische Art und winken an der Straßenecke ein freies Taxi heran. Funktioniert einwandfrei und schwupp die wupp ist unser Koffer im Kofferraum eines VW-Caddy. Wir sitzen in der zweiten Reihe und verabschieden uns von Barcelona.

 

Der Check in dauert keine 10 Minuten und auch der Security-Check ist schnell erledigt. Jetzt haben wir Zeit und Muße und auf dem Weg zu Gate B32 mache ich noch Abstecher in diverse Geschäfte. Vor unserem Gate gibt es eine Cerveseria und zwei letzte Bierchen in Barcelona sind locker drinnen. Check in ist um 12:15 Uhr. Bis dahin sind es noch 45 Minuten. Bevor wir uns auf den Warteplätzen niederlassen, checken wir noch das Gate. Es hat sich in der Zwischenzeit von B32 auf B 28 geändert. Warten wir halt dort bis zum Abflug.

 

Boarding geht relativ rasch und wir verlassen Barcelona in Richtung Frankfurt. Keine besonderen Vorkommnisse während des Fluges. Sandwiches zur Auswahl, Beef or Cheese. Beide wählen wir Beef, ich mit Cola und Werner mit Rotwein. Den Rest dösen oder lesen wir. Sanfte Landung in Frankfurt und Busreise ins Terminal. Dort wandern wir zum Gate A69 am Ende der Welt. Kurz vor dem Ziel lassen wir uns in einem Café zu Frankfurter Würsterl mit Senf und Gebäck bzw. einen Hot Dog mit Bier „überreden“. Zeit haben wir genug, denn unser Flug nach Linz wird sich um ½ Stunde verzögern und auch das Gate wird wieder geändert. Der Endspurt ist nicht mehr so weit.

 

Die Maschine ist defekt und eine neue muss her, das dauert halt ein bisserl. Der Flug selbst dauert eine gute Stunde und stellenweise treten ordentliche Turbolenzen auf. Fliegen wir eventuell in der kaputten Maschine? Wir landen so gegen 17:25 Uhr in Hörsching. Wunder auch, unser Koffer ist mit dabei und Regina wartet schon in der Halle. Zuhause ist alles in Ordnung und wir unterhalten uns kurz mit Regina und Nick. Unser erstes Abendessen zuhause futtern wir beim Burger King. Morgen ist unser letzter Urlaubstag und der Alltag hat uns wieder.

 

 

ENDE

 

 

 

Hotelliste:                                                                                         Benotung:

 

Barcelona                   Petit Palace Opera Garden Ramblas                  -1

 

Die Lage ist gut, direkt an der Rambla, in einer Nebenstraße und nicht weit zum Starbucks.

Das Minus ist für die kleinen Schönheitsfehler im Zimmer, die eigentlich leicht zu beseitigen wären.