2.08.2011 Wetter
schön, 26°
4.30
Uhr Tagwache und Abfahrt zum Flughafen um 5.15 Uhr. Gott sei Dank gehört Regina
zu den Frühaufstehern.
Check
in und Security-Check, Kaffee und Butterkipferl
und dann der Abflug von Hörsching um 6.45 Uhr nach
Düsseldorf (Flugzeit 1.25). Nächster
Check in und Security-Check - hier macht
sich der hl. Antonius auf dem Bildschirm bemerkbar. Nachdem ein Beamter die
kleine Statue in Augenschein genommen hat, dürfen wir weiter. Weil wir über
eine Stunde Zeit haben, schlendern wir durch den Flughafen und gönnen uns heute
zum zweiten Mal Kaffee und Mehlspeise (Werner Croissant ,
Mela Apfelmuffin).
Abflug
um 10.25 Uhr und die 1.45 Flugzeit vergeht wie im Flug. Es gibt hier nichts zu
essen und zu trinken, wenn du dafür nicht cash auf den Tisch legst. Ausgenommen
1 Becher Wasser, der ist gerade noch gratis. Landung in Stockholm Arlander um 12.25 Uhr. Auch unser Gepäck hat den Weg von
Linz bis nach Stockholm gefunden. Raus aus dem Flughafengebäude und den Bus
nach Stockholm City bestiegen. 40 Minuten Fahrt auf der Autobahn in die City
hinein. Centralstation ist unsere Haltestelle und zu
Fuß legen wir die paar 100 Meter bis zu unserem Hotel zurück.
Check
in und rauf ins Zimmer. Klein aber fein. Gott sei Dank kann ein Fenster
geöffnet werden, es ist Sommer in Stockholm. Ich räume meinen Koffer aus und
dann geht´s rein ins Getümmel. Zuerst holen wir unsere Stockholm-Card im Visitor Information Center und dann sind wir schon mitten
unter den Stockholmern und den Touristen. Der kleine Hunger meldet sich und
auch der Durst. Im Kulturhuset, im Untergrund kaufen
wir uns einen Whopper mit Pommes und Cola (Burger
King).
In
der Fußgängerzone wandern wir bis zum Stadttor der Altstadt. Die möchten wir
uns aber heute noch nicht ansehen, also gehen wir weiter zum Stadshuset, dem Rathaus von Stockholm. Werner macht
zwischendurch schon Fotos und dann stehen wir im Innenhof des Rathauses. Mit
der Stockholm-Card können wir es im Zuge einer Führung besichtigen. Hat uns
gefallen und danach gehen wir wieder zurück in Richtung Heimat. Ich kaufe mir
noch ein T-Shirt (I love Stockholm). Es ist 17.00 Uhr
und bei mir meldet sich schon wieder der kleine Hunger, also suchen wir gleich mal
ein Restaurant. Wir entscheiden uns für ein
spanisches Restaurant (BarCelona – Tapas Bar).
Werner isst Lachs und ich Huhn auf Salat. Obwohl das
Bier hier ziemlich teuer ist, gönnen wir uns jeder eine Halbe (Werner in Summe
2). So gegen 18.30Uhr gehen wir zurück ins Hotel und kaufen noch schnell in
einem 7 Eleven Getränke für morgen.
Im
Zimmer machen wir es uns gemütlich und zum ersten Mal in unserer
Urlaubsreise-Geschichte kann ich den Reisebericht sofort in die EDV eintippen.
Mein Geburtstagsgeschenk, ein kleines Netbook ist mit auf der Reise und
erleichtert mir das Schreiben sehr.
Schau´n wir mal, was die
nächsten Tage so bringen. Wenn sie nicht schlechter werden als der heutige,
wird es ein schöner Urlaub.
3.08.2011, Wetter
schön, 25 °
Um
4.30 Uhr munter geworden, da hat schon die Sonne ins Zimmer gelacht. Um 6.00
Uhr dann die Vorhänge zugezogen, wir wollten bis 8.00 Uhr schlafen. Zähneputzen
und waschen und dann geht´s ab zum Frühstück. Das Angebot ist reichlich, der
Kaffee hingegen geht so einiger maßen.
Gestärkt
machen wir uns auf den Weg. Die Altstadt – Gamla Stan
– steht heute auf unserem Programm. Zuerst fahren wir aber mit der U-Bahn (Tunnelbana) hinaus zum Stadion bzw. dem Ericsson Globe. Wir steigen
in der Station Gulmarsplan aus und gehen zu Fuß zum Globe. Um 9.50 Uhr sind wir bei der Führung dabei. Zuerst
ein kurzer Film über die Bauphase des Globe, seine
Verwendung und dann noch Informationen über die beiden Globe-Skyliner.
Im Schneckentempo schraubt sich eine der beiden Kugeln in schwindelige Höhen
und die andere in die Tiefe. Aussicht ist wunderbar.
Danach
geht es mit der U-Bahn zurück bis zur Station Slussen,
von dort wandern wir zum Katarinahissen, einmal Höhenluft
genossen, wollten wir uns das ein zweites Mal geben bzw. antun. Sorry, we ar closed.
Der Lift öffnet seine Türen erst ab 11.30 Uhr. Na, macht nichts, gehen wir halt
zu Fuß in Richtung Gamla Stan. Unser Spaziergang
führt uns geradewegs zum Schloss – Kunglia Slottet. Wir besichtigen das Schloss, die Schatzkammern und
die Schlosskapelle. Um 12.00 Uhr sehen wir uns die Wachablöse an. Das ist
vielleicht ein Spektakel. Die Militärmusik begleitet die Ablöse mit Musik und
auch eine Showeinlage mit Musik der ABBA (Dancing Queen) wird uns geboten. Da
kann man schon mal 1 Stunde in der prallen Sonne stehen.
Ich
wollte mir noch den Dom, die Storkyrkan, ansehen.
Hier wurden Silvia und Carl Gustav getraut und voriges Jahr auch Victoria und
Daniel. Ohne Pomp sieht die Kirche nichtssagend aus. Danach gönnen wir uns in
der Cattelin Bar ein Bierchen und Garlic
bread. Unser nächstes Ziel war dann die Riddarholmskyrkan. Hier liegen viele Adelige und Könige von
Schweden entweder begraben oder haben zumindest ein Wappenschild dort hängen.
Weiter
geht´s hinunter zum Hafen und dort wollten wir uns Karten für die Historical Canal Tour kaufen. Keine Tickets mehr für heute – bitte
morgen wieder versuchen. Dann gehen wir eben zu Fuß wieder durch die belebten
Gassen der Altstadt. Links und rechts entweder Geschäfte oder Lokale. Essen und
Trinken geht auch in Schweden immer. Werner entdeckt auch eine deutsche Kirche,
die sehen wir uns natürlich auch von innen an. On the
road again, kaufen wir uns
im Cafe Rosen eben einen Kaffee und ich noch einen
Zwergen Muffin.
Gestärkt
wandern wir weiter und kaufen in einem Geschäft ein Souvenir für den Kamin
zuhause. Ein Dalahästen Pferdchen. Noch ein paar
Straßenzüge und ein Blick auf die Uhr zeigt uns, dass
Abendessen ein Thema wird. Werner hat ein bestimmtes Lokal, das Djuret, im Sinn und dort bekommen wir einen Tisch
zugewiesen. Wir essen Schwein, Ribs und Sirloin mit Salat und trinken dazu einen Pitcher Bier (1 ½
Liter).
Mit
der U-Bahn wieder nachhause und rein zur Info sehen wir in den Centralstationen gleich mal nach, wo der Bus in Richtung
Flughafen wegfährt. Danach gehen wir ins Hotel und relaxen im Zimmer. Morgen
ist auch noch ein Tag.
4.08.2011, Wetter
schön, 25 °
Auch
heute weckt uns vor dem Wecker die Sonne, die uns in der Nase kitzelt.
Morgentoilette und dann ab zum Frühstück. Heute wollen wir mit dem Boot nach Drottningholm tuckern, das Schloss besichtigen und am Abend
die Historical Canal Tour durch Stockholm machen.
Um
9.15 Uhr öffnet der Ticketschalter seine Pforten und es stehen schon eine Menge
Menschen in einer Schlange davor. Endlich sind wir an der Reihe und kurzfristig
ist Werner geschockt, weil schon wieder die Info „Historical tour is sold out today“
in der Scheibe klebt. Stimmt eh nicht,
wir kaufen 2 Tickets für die Tour um 16.30 Uhr und dann noch 2 für den Dampfer
nach Drottningholm. Mit vielen anderen entern wir das
Schiff und suchen uns einen Platz unter Deck. Die 1 h Fahrt plaudern wir mit
einem älteren Paar aus der Schweiz. Wir tauschen Infos aus und geben ihnen Tipps,
was in Stockholm sehenswert wäre.
Auf
Drottningholm trennen sich unsere Wege und wir sehen
uns im Laufe des Tages noch zwei Mal wieder. Durch das Schloss gehen wir ohne
Führung und das Timing passt auch gleich noch für die Wachablöse vor dem
Schlosstheater. Kein Vergleich mit der vor dem Schloss in Stockholm. Hier fehlt
die Militärkapelle mit ihrer Musik. Pünktlich um 12.30 Uhr startet die Führung
durch das älteste Theater in Stockholm. Unsere Führerin heißt Anke und sie
erklärt uns die Entstehung dieses Theaters, wo überall an Geld gespart wurde
und wie toll die Technik von damals schon gewesen ist, weil sie sogar heute
noch verwendet werden kann, wenn auch etwas modernisiert. Am Ende sagen wir
„Danke Anke“ und wandern durch den Schlosspark zum China-Schlösschen. Eine Art
Lustschloss einer frühen schwedischen Königin.
Wieder
zurück bei der Schiffsanlegestelle kaufen wir uns im Slotts
Cafe 2 Bier und ein Sandwich. Werner hat sich dafür
20 min. angestellt und 173 Kronen gezahlt.
Um 15.00 Uhr steigen wir wieder ins Boot uns schippern zurück zum Pier
vor dem Rathaus. Die ½ Stunde, die uns noch bleibt bevor die Canal Tour startet, verbringen wir wieder im Hof des
Rathauses und lauschen einem Vortrag auf Schwedisch. Fasziniert daran hat mich
der Guide – ein Mann in Frauenkleidern und mit langem Haar.
Diese
Schifferlfahrt durch die Kanäle der Stadt war auch
interessant und wir sind weit herumgekommen. Den ganzen Tag auf dem Wasser und
in der frischen Luft, das macht auch hungrig. Mit der U-Bahn fahren wir nach Östermalmstorg und kommen kurz vor dem Zusperren der Markthalle
noch dort an. Wir gehen durch die Gänge und bestaunen die dargebotenen Waren.
Zum Essen bekommen wir dort nichts mehr und so machen wir uns auf die Suche. Straßen hinunter und
andere wieder hinauf, bis wir uns endlich auf ein Restaurant einigen. Friday´s, ein amerikanisch angehauchtes Restaurant. Werner
isst wieder Rippchen und ich Lachs à la Jack Daniels. Zu Fuß retour ins Hotel,
mit einem kleinen Abstecher durch ein Schwulen- und Lesbenfestival. Ich freue
mich schon aufs Bett.
5.08.2011 Wetter
schön, 26°
Heute
kommen wir beide schwer aus den Betten. Die Nacht haben wir nicht so gut
geschlafen, wie die Nächte zuvor. Zu Fuß gehen wir zur Endhaltestelle der
Straßenbahn nach Djurgarden. Diese grüne Insel ist
der Erholungspark der Stockholmer. Hier gibt es u.a. Museen, einen
Vergnügungspark und ein Freilichtmuseum mit Zoo. Wir besuchen das Vasa-Museum. Hier kann man das Kriegsschiff, die Vasa, von König Gustav Adolf besichtigen. Dieses
wunderschöne Schiff ist auf seiner Jungfernfahrt 1628 gleich gesunken. Zuwenig
Ballast an Bord. 1957 wurde das Wrack gehoben und restauriert. Weil wir schon
beim Wasser sind, gehen wir weiter zum Aquarium. Ein nettes, kleines Aquarium
und nach 30 min. sind wir wieder auf der Straße.
Weiter
geht´s zum Skansen, einem Freilichtmuseum. Auch hier
gehen wir durch einen Regenwald mit Lemuren, die gerade gefüttert werden. Da
ist vielleicht was los. Zusehen beim Essen, macht hungrig. In einem der
Restaurants kaufen wir uns Köttbullar
(Fleischbällchen) und Bier. Danach spazieren wir durch dieses riesengroße
Gelände und besichtigen verschiedene Häuser, die von überall aus Schweden hier
wieder aufgebaut wurden. Zeit vergeht schnell und um 15.30 waren wir durch.
Wieder
mit der Straßenbahn in Richtung Heimat,
steigen wir am Strandvägen aus und schlendern an der
Mole entlang. Hier liegt Boot an Boot im Wasser und Strand Café reiht sich an Strand Café. Wir genehmigen uns in
einem ein Bierchen und beobachten die vorbeispazierenden Menschen. Danach gehen
wir ins Hotel – Werner macht noch einen Abstecher in den 7 Eleven und kauft
etwas zu trinken.
Kurzer
Zwischenstopp im Zimmer und dann machen wir uns auf, um ein Restaurant fürs
Abendessen zu finden. Unsere Wahl fällt auf den Drottninghof.
Werner isst ein Elchsteak und ich Lamm. Über einen Umweg gehen wir zurück ins
Hotel. Duschen und relaxen – morgen ist der letzte Tag, an dem wir in Stockholm
herumrennen können.
6.08.2011 Wetter
bewölkt mit kurzem Regenguss nachmittags, abends wieder Sonne, 23°
Heute
liegen wir bis 8.30 Uhr im Bett und kommen so gegen 9.00 Uhr zum Frühstücken.
Das Hotel dürfte ziemlich voll sein, im Frühstücksraum tummeln sich viele
Gäste. Wieder einmal stellen wir fest, dass die Schweden sehr kinderliebend
sind. 2 sind fast ein must und 3 sind auch noch drinnen – alle nach der
Orgelpfeife.
Mit
der Straßenbahn fahren wir bis Nybroplan. Dort kaufen
wir uns Tickets für die Fahrt mit dem Boot auf eine der Schäreninseln, Fjäderholmarna. Auf diesem Inselchen finden wir in
Holzhäusern, Restaurants, ein Bootsbaumuseum und Kunsthandwerkstätten. In jedem
Häuschen gibt es Dinge zu kaufen und selbstverständlich muss ich im ersten
gleich zuschlagen. Der Künstler hier fertigte u.a. Holzschmuck, kombiniert mit
Halbedelsteinen und so ein Paar Ohrhänger – passend zu meinem Lapislazuli-Set –
habe ich mir um 200 Kronen geleistet. Wir waren außerdem noch die „first customers of the day“
und durften uns aus einer Menge kleiner Holzschnitzereien jeder eine aussuchen.
Ich habe mich für ein Stück entschieden, das wie ein Bumerang aussah und Werner
hat sich eine Krabbenschere genommen.
Herumstrollen macht bekanntlich
Hunger und wir kauften uns am Pier ein Bier und einen Muffin. Jetzt könnte man denken , ich sei schwanger aber keine Sorge. Obwohl
schwanger sein muss in Stockholm gerade in sein, so viele wie wir gesehen
haben. Wir nehmen das Boot zurück nach Nybroplan um
13.00 Uhr. Aus der Straßenbahnfahrt wird nichts, weil wegen der Lesben- und
Schwulenparade keine fährt. Wir fahren also mit der Tunelbana
bis nach Slussen und gehen den Monteliusvägen,
der einen guten Blick übers Wasser auf Stockholm bietet. Wir saugen ein letztes
Mal die Szene ein und sind ein wenig wehmütig, weil es morgen nach Hause geht.
Wieder
im Gewühl der Menge sehen wir das Ende der Parade und dann auch noch der
Regenguss. Schnell flüchten wir in einen Hauseingang und warten das Ärgste ab.
Die nächste U-Bahnhaltestelle ist ein paar
Häuserblocks weiter. Bis wir die erreicht haben, sehen wir wie zwei getaufte
Mäuse aus. Was soll´s, ist eh nur Wasser. Wir beschließen einen kurzen Stopp im
Hotel und wollen dann ein zweites Mal nach Gamla stan. Wir steigen in der Station Centralen
aus und nehmen den Ausgang, der gleich beim Hotel um die Ecke ist.
Mit
den Jacken wieder on the road
und wir kommen uns leicht verar…. vor. Auf einmal
lacht die Sonne vom Himmel und wir binden unsere Jacken um die Hüften. Alle
Museen, die wir noch besuchen könnten, haben heute schon geschlossen. Also
kaufen wir uns einen Kaffee im Cafe Rosen. Dann
spazieren wir wieder durch die Straßen und kaufen in einem Laden ein
Mitbringsel für Regina. Keksausstecher in Form von Elchen und Pferdchen. Erst
später fällt uns ein, dass es bei den Nachbarn keine Mürbteig Kekse zu
Weihnachten gibt. Ab Weihnachten 2011 wird es also welche geben.
In
Kauflaune erwerben wir noch ein T-Shirt für Werner und eines für mich. Jetzt
ist aber Schluss mit der Kauferei. Wo wir heute zu Abend essen, das wissen wir schon. Also schlendern
wir zu dem Restaurant „Den Gyldene Freden“ und bekommen einen Tisch, den wir aber bis 19.30
Uhr räumen müssen, weil er dann reserviert ist. Gott sei Dank ist es erst 17.15
Uhr und wir haben genug Zeit, um unser Essen zu genießen. Werner bestellt sich
Ente und ich Fisch. Die Preise sind hoch und Werners Portion ist klein, aber
das Essen schmeckt sehr gut. Meine Flunder ist ein großes Stück gewesen und ich
gebe gerne etwas an Werner ab.
Der
Spaziergang zurück ins Hotel ist gut als Verdauungsspaziergang geeignet. Im
Zimmer geht Werner zuerst ins Bad, ich packe mein Köfferchen und dann gehört
das Bad mir und Werner packt seine Sachen. Ein kurzer Plausch noch mit Viv via
Skype und dann relaxen wir im Bett.
7.08.2011 Wetter
schlecht, 20°
So
gegen 4.00 Uhr morgens küsst uns ein zartes Morgenrot zum ersten Mal wach. Es
sieht nach einem schönen Tag aus, bis zum Aufstehen ändert sich aber die
Stimmung. Bevor wir zum Frühstück hinunter gehen, packen wir die Koffer fertig
ein. Während wir frühstücken, fängt es zu regnen an. Wir holen unsere Koffer
und checken aus. Zu Fuß gehen wir das kurze Stück zum Busterminal und um 9.50
Uhr fahren wir raus aus Stockholm in Richtung Flughafen.
Heute
ist tote Hose, alles schläft entweder noch oder geht bei schlechtem Wetter
einfach nicht raus. Wir steigen beim Terminal 5 aus und suchen den Check in
Schalter. Nachdem wir die Koffer aufs Förderband gestellt haben und die Pässe
herausgesucht haben, schickt uns die Tussi hinter dem Schalter zum Self Service Check in. Werner keppelt gleich wieder wie ein
Rohrspatz. Mit Hilfe einer Flughafenangestellten kommen wir bei den Automaten
zu unseren Tickets und dann stellen wir uns bei der Gepäckaufgabe an. Zu guter
Letzt gehen wir noch durch den Security-Check und suchen unser Abfluggate. Die
verbleibende Zeit verbringen wir mit Streunen durch den Duty
free Bereich. 30 min. vor dem boarding
erfahren wir, dass die Maschine beim Anflug auf den Flughafen wahrscheinlich
vom Blitz getroffen wurde. Eine gute Stunde später können wir boarden und in Richtung Frankfurt abheben.
Auf
diesem Lufthansa-Flug gibt es wieder kostenlose Verpflegung und Getränke. Keine
besonderen Vorkommnisse während des Fluges und die Landung in Frankfurt klappt auch ganz gut. Wir haben noch genug Zeit, um zu Fuß
(vielleicht 20 m) zum Abfluggate nach Linz zu kommen. Mit dem Bus werden wir
zum Miniflieger gefahren und um 16.40 geht´s ab nach Linz. Das Wetter wird
immer grauslicher und manchmal sieht man nicht einmal mehr den Flügel.
In
Hörsching warten schon Werners Eltern auf uns.
Gemeinsam fahren wir noch zum Burger King essen, dann bringen sie uns heim.
Später haben wir noch die Nachbarn besucht und uns wieder zurück gemeldet. Gut,
dass wir morgen noch frei haben.
Resümee:
Schöne Stadt, gutes Hotel und was noch wichtiger war, das Wetter war so, wie es
im Sommer sein sollte – nämlich schön.
ENDE